Mal wieder ...

Veröffentlicht auf von Szintilla

... Brot gebacken. Gelegentlich muss das sein, dann packt es mich. Ich esse wenig Brot und manchmal bin ich das ab und zu gekaufte Vollkornbrot leid.
Und so gab es wieder ein selbstgemachtes Brot. Das Stundenbrot ist wirklich total einfach, kein kneten, kein gehen lassen, keine unordentliche Küche. Schnell, sauber, lecker und ich weiß immer was drin ist. :-)

Zutaten:

500 g Mehl (alternativ 400 g Dinkel und 100 g Buchweizen)
1 Päckchen Trockenhefe
1 Teelöffel Salz
3 Esslöffel Apfelessig
1/2 l lauwarmes Wasser
3/4 Tasse Sonnenblumenkerne
3/4 Tasse Leinsamen
3/4 Tasse Sesamkörner
 
Die Körner können auch durch Nüsse ersetzt werden (ich nahm auch schon eine Tüte Studentenfutter).
 
Rezept:
500 g Mehl mit dem Päckchen Trockenhefe, der Körnermischung und dem Salz gut verrühren.
Dem lauwarmen Wasser den Apfelessig zugeben und es zu der Mehlmischung geben.
Das Ganze gut vermischen (von Hand oder mit den Knethaken des Mixers), leicht durchkneten bis der Teig sich vom Schüsselrand löst. Ist er zu feucht, etwas mehr Mehl dazu geben. Einen Brotlaib formen und einige Millimeter einritzen.
Den Teigling in den auf 220 Grad vorgeheizten Backofen (Ober- Unterhitze) geben, eine Tasse Wasser mit in den Backofen stellen (oder Wasser in die Fettpfanne geben), das gibt eine schöne Kruste und eine Stunde backen.
 
Das Brot ist fertig, wenn man von unten auf den Brotboden klopft und es dabei hohl klingt.
 
Bei dem gezeigten Brot sind statt Körner grobe Haferflocken und gehackte Mandeln drin. Das wurde aber ein bisschen zu dicht und zu fest. Die Körnermischung war nicht ausgewogen genug.
 
Stundenbrot

Stundenbrot

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Q
Ich bewundere alle Brotbäcker und Bäckerinnen, da ich selber keine bin.<br /> Lieben Gruss ins Weiss dieser Tage,<br /> Brigitte
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S
Mit dem Rezept wirst du auch zur Bäckerin. ;-)<br /> <br /> Liebe Grüße aus dem Grau ins Weiß, <br /> Szintilla