Gegen Hetze und Zensur

Veröffentlicht auf von Szintilla

Gegen Hetze und Zensur

Vor eineinhalb Jahren, am Tag Pressefreiheit (03.05.2019), war oben gezeigtes Bild im Großformat in unserer regionalen Zeitung. Seit dem hängt es bei mir im Arbeitszimmer. Ich fand es spannend, vor allem für mich als Sinnbild für Betriebsblindheit. Niemals hätte ich gedacht, dass wir ein knappes Jahr später dazu genötigt werden uns einen Lappen ins Gesicht zu hängen, das es Pressefreiheit nicht mehr gibt, das ohne Ende gehetzt und zu Denunziation aufgerufen wird. Es ist alles sowas von absurd.

Bei den Stuttgarter Nachrichten wurde es im vergangenen Jahr auch veröffentlicht.

Veröffentlicht in Drüber nachgedacht!

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M
Ja und nun haben wir hier mittlerweile turkmenistanesische Zustände: Die Medienlandschaft kolchosisch denaturalisiert, das Interaktions-Klima gefesselt, geknebelt und maskiert, die Debattenkultur diktatorisch strukturiert. Das Land ist so krank, wie es sich fühlt: Allenthalben grassiert die Restriktio mentalis...<br /> Nur die Denunzianten fühlen sich wohl. Meinen sie...<br /> <br /> Ich habe aber Hoffnung, dass das alles in dieser Form und in diesem Ausmaß vielleicht doch demnächst ein Ende findet.<br /> <br /> Doch dann steht man da mit den sich verfestigten Ängsten, der rumorenden Wut und dem selbstzerstörerischen Drang nach Vergeltung. Aber das kommt später. Erstmal muss das Übel weg!<br /> <br /> Liebe Grüße: Micha
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S
Irgendwann wird sich die rumorende Wut Luft verschaffen, alles andere wäre ja auch ungesund. Wut darf sein, nur zerstörerisch darf sie nicht sein/werden. Ich befürchte aber, dass wenn sich alles aufklärt, sich zuallererst zuerst einmal eine lähmende Schockstarre breit machen wird. Große Ungläubigkeit, es werden tausend Fragezeichen in der Luft hängen. Wie diese sich dann auflösen wird, darauf bin ich sehr gespannt und vor allen Dingen wie wird es publik gemacht? Häppchenweise oder als große Offenbarungsflut ...<br /> In der Ukraine ging es heute los. Es gab angeblich eine Pressekonferenz in der davon berichtet wurde, dass Biden dem Land Geld gestohlen und Geldwäsche betrieben hat. Ich fand noch kein übersetztes Video davon, aber wenn das stimmt wäre das ein Anfang. Eine andere Meldung behauptet, der Papst hätte heute dem Staatssekretär des Vatikans alle seine finanziellen Vermögenswerte und Immobilienbestände entzogen. Das große Aufräumen scheint zu laufen und irgendwann wird die MS Presse davon berichten müssen.<br /> <br /> Lieben Gruß<br /> Szintilla