Größerer Blick
In den Details wirkt oft etwas "zauberhaft", sehen wir dann das größere Feld verliert es an Zauber. So, wie oben auf dem Bild, sieht der kleine Ausschnitt des gestrigen Bildes im größeren Blick aus. Zwei alte Biergartenstühle, einer davon hatte morsche Bretter in der Sitzfläche. In das verbliebene Gestell habe ich eine Plastikschüssel eingesetzt und bepflanzt. Im Hintergrund der zwei Stühle warten immer noch vier blaue profane Plastikeimer auf die Tomaten, die in ihnen wachsen sollen. Auf dem rechten Stuhl steht die blühende Gardenie und die neu erworbenen Maiglöckchen sowie eine Dekokatze aus Steinguss. Ein Spiegel auf dem linken Stuhl fängt Sonnenlicht und sorgt für Reflexionen und wenn alles noch ein wenig üppiger wächst, ist bald nur wenig von den Stühlen zu sehen. Auf dem rechten Stuhl kommen an die Lehne noch ein paar rankende Pflanzen, entweder Geranien, Verbenen oder Fuchsien, noch weiß ich das nicht so genau. Wichtig ist nur, dass es schnell und üppig zuwächst. :-) Vorne vor den Stühlen wächst ein Kirschlobeer im Kübel, der sich selbst dort hingepflanzt hat. Er verdeckte zur Zeit des Fotos eine Pflanzpalette, die noch entsorgt werden musste und das Rankgerüst gehörte zur Weinrebe, die mir aber leider erfroren ist. Im Körbchen links wächst Habichtskraut und rechts unten warteten noch ein paar blaue Petunien aufs Einpflanzen. Inzwischen ist es aufgeräumter. :-)
In einigen Wochen werde ich den Blick auf die zwei Stühle noch einmal posten, um zu zeigen, wie es sich verändert hat.
Es lohnt sich immer ins Detail zu gehen, die kleinen Eckchen genauer zu betrachten, einen winzigen Ausschnitt ins Visier zu nehmen, denn nur dann entfaltet sich der eine oder andere Zauber, der im Großen und Ganzen verloren geht.