In der Blumensprache steht das Maiglöckchen für Glück und Liebe, es verkündet, dass das Glück zurückkehrt und prophezeit den Neuanfang.
Nur selten bekam ich Maiglöckchen geschenkt, daher war dieser kleine Strauß etwas ganz Besonders für mich. Was immer es mir auch erzählen mag, mich erfreut allein schon ihr lieblicher Duft.
Was mir dann zum heutigen Towel Day noch fehlen würde, wäre ein Handtuch, vielleicht eines mit Maiglöckchenmotiv, denn wie jeder gute Science-Fiction Fan weiß, ist die Wichtigkeit eines Handtuchs im Alltag nicht zu unterschätzen. So ein Expemplar fehlt mir noch in meiner Sammlung, aber ein Maiglöckchen Gedicht habe ich in meiner Gedichtesammlung gefunden, denn das kleine Maiglöckchen hat viele Dichter zu schönen Versen inspiriert, die ihm viel blumiger zu Ehre verhelfen als ich das könnte. Deshalb gibt es heute statt Handtuch eine Gedicht von Ludwig Christoph Heinrich Hölty (1748 - 1776).
Frühlingslied
Die Luft ist blau, das Tal ist grün,
die kleinen Maienglocken blühn
und Schlüsselblumen drunter;
der Wiesengrund ist schon so bunt
und malt sich täglich bunter.
Drum komme, wem der Mai gefällt,
und freue sich der schönen Welt
und Gottes Vatergüte,
die diese Pracht hervorgebracht,
den Baum und seine Blüte.