Ich fasse das alles nicht ...
Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, um sie zur Besinnung zu bringen. Bei den Deutschen, so scheint es, bedarf es den Untergang.
Arthur Moeller van den Bruck (1876 - 1925) / Kulturhistoriker
Ich frage mich, was es noch braucht, bis das deutsche Volk aufwacht. Es ist unfassbar was sich vor aller Augen abspielt und dennoch habe ich das Gefühl, es wird friedlich weitergeschlafen oder zumindest nach einem Weckruf wieder auf die Schlummertaste gedrückt.
Während in den Über-Flutungsgebieten (ich schreibe absichtlich nicht Hochwassergebieten), die Menschen mit den Folgen der Wassermassen zu tun haben und froh und dankbar für jede Hilfe sind die sie bekommen, taucht in der ersten Zeit danach Polizei in den Orten auf - nicht etwa um zu helfen - sondern um eine Demo aufzulösen, die angeblich dort stattfinden soll. Wer kann auf den Gedanken kommen in einem zerstörten Dorf eine Demo zu veranstalten, während alles in Schlamm und Chaos versinkt? Doch nur der, der soetwas selber in erwägung ziehen würde.
Es waren Helfer vor Ort und keine Demonstranten einer bestimmten Bewegung. Dieses blödsinnige Label aufpappen ..., diese Spaltung in allen Bereichen, dieses ewige Gegeneinander, statt MITEINANDER, das nervt nur noch! Es sind Menschen die dort helfen, die anpacken, dann ist es doch egal, was sie sonst denken, wo sie ideologisch stehen. Wenn mir jemand die Hand reicht, wenn ich in Not bin, werde ich ihn nicht fragen, ob er links, rechts oder grünkariert ist, bevor ich mich von ihm retten lasse.
In Düsseldorf wurden Strafzettel für falsch geparkte Autos geschrieben, obwohl die Anwohner ihre Autos vor der Flut in Sicherheit gebracht hatten und sich eben den nächsten sicheren Platz suchten. Hat die Polizei den Anwohnern, die vom Wasser geschädigt wurden geholfen ..., scheinbar nicht, wenn Knöllchenschreiben wichtiger waren.
Der Nürburgring stand voll mit THW und Feuerwehr und sie standen dort und durften nicht in die Orte, weil Aufträge fehlen!? Unter Umständen gab es immer noch eingeschlossene Menschen, die nicht gerettet wurden, weil irgendwo eine Unterschrift fehte!? Inzwischen scheint es zu laufen und der Behörden-Apparat in die Gänge gekommen zu sein.
Herr Laschet und Konsorten lachten sich vor laufenden Kameras schräg, während Herr Steinmeier eine Ansprache hielt, die auch hätte anders ausfallen müssen.
Und das was für die Politik jetzt am nötigsten zu sein scheint, ist ein Impfzentrum mitten im Ort. Super, die Menschen haben kein Bett, keine Toilette, keine Dusche, nichts zu essen, sie haben alles verloren, aber was sie haben werden ist die Möglichkeit sich ein experimentelles Pharmazeutikum spritzen zu lassen. Statt Cocktail abends im Sonnenunteruntergang auf der Terrasse zusätzlich zu allem Elend noch schnell einen Giftcocktail in die Blutbahn.
Und nun heißt es auch noch NRW hätte die Sirenen bewusst nicht ausgelöst, weil sie Panik vebreitet hätten. Sirenen dürfen nur Hand in Hand mit der Medienberichterstattung ausgelöst werden, also lässt man die Warnung besser weg. Bevor Panik ausbricht und sich die Menschen durch Sirenenwarnung vielleicht bei Polizei und/oder Feuerwehr erkundigen könnten was los ist, überlassen wir die Menschen ihrem Schicksal. Man hätte auch Polizei- oder Feuerwehr-Lautsprecherwagen in gefährdete Orte schicken können. Sie schaffen es auch durch Städte zu fahren und aufs Maskentragen aufmerksam zu machen und mit einem Massenaufgebot von Polizeit bei Minidemos aufzukreuzen.
Willkommen im Regenbogen-Gaga-Land, indem alles auf den Kopf gestellt wird. Aber so, genauso auf diese perfide Art und Weise wird es wohl auch der Letzte irgendwann begreifen, was hier läuft und sich auf die Füße stellen, statt die Bettdecke nocheinmal über den Kopf zu ziehen.
Ich fasse das alles nicht, denn sorry, aber auf dieser Gaga-Regenbogen-Polit-Ebene kann ich nicht denken.
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LIVE aus dem #Hochwasser #Katastrophengebiet in #Ahrweiler
Es gibt nichts Gutes ausser man tut es. Wir sind vor Ort, um die Hilfen zu koordinieren.