Wasser, wohin man schaut
Wohin man derzeit schaut - weltweit - das Wasser ist Thema. Schreckliche Bilder sind zu sehen, ebenfalls weltweit. Viele glauben es läge am menschengemachten Klimawandel. Weltweit, rund um den Globus gleichzeitig? Ist das wirklich der Grund?
Aktuell ist der Grund nebensächlich, jetzt gilt es den betroffenen Menschen zu helfen, Schäden zu beheben, Not zu mildern. Aber die Fragen nach dem Grund werden wiederkommen und ich befürchte, die wahren Antworten werden andere sein, als wir jetzt vielleicht denken mögen, als man uns vielleicht glauben machen will.
Glücklicherweise war es bei uns nicht so viel Wasser, dass es Schäden angerichtet hat. Hier kommt uns einerseits die Tatsache zugute, dass wir auf einem Hügel wohnen und dass zum anderen vor einigen Jahren dem nahegelegenen kleinen Bach im Landschaftsschutzgebiet ein Überflutungsbecken geschaffen wurde, weil die Häuser und Höfe am Bach, die in der Senke liegen, regelmäßig überflutet wurden. Auch ein Teil der Landstraße musste in vielen Jahren oft gesperrt werden, weil sie bei Überflutungen nicht befahrbar war. Seit Schaffung des Überflutungsbecken ist diese Gefahr behoben. In den vergangenen Jahren war es trocken gefallen, ich gehe davon aus, dass es aktuell wieder gut gefüllt sein dürfte. Es ist Zeit einmal hinzugehen und nachzuschauen, sobald der Weg dorthin trocken zu erreichen ist. Die sandig, lehmigen Feldwege dorthin dürften derzeit aber nur schwer zu begehen sein.
Andrerseits bewirken die feuchtschwüle Luft und der viele Regen ein immenses Pflanzenwachstum. Noch nie hatten die Heckensträucher im Garten so einen Wachstumsschub. Meine grüne Wildnis entwickelt sich in diesem Jahr zum Tropendschungel.