Aufziehende Sturmwolken

Veröffentlicht auf von Szintilla

Aufziehende Sturmwolken

Bevor es richtig los ging mit dem Sturm, zeigten sich die aufziehenden Wolken noch recht harmlos. Inzwischen tobt er sich richtig aus, es heult und pfeift durch alle Ritzen und was nur irgendwie draußen poltern kann, das tut es. Schon gestern bekamen wir einen Vorgeschmack, heute legte der Sturm noch ein bisschen obendrauf.

Bisher steht aber alles noch an seinem Platz, noch nicht einmal ein Blumenkübel rollte davon. Ich stelle fest, ich bekomme Übung was die Sturmsicherheit meines Gartens betrifft.

 

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"Wie wird verlorene Freiheit wiedergewonnen? Durch einen aus der Tiefe des Volkes kommenden Stoß und Sturm der sittlichen Kräfte."   

Conrad Ferdinand Meyer (1825 - 1898)

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Veröffentlicht in Wetter, Zitat, Sinnspruch

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M
Der Flügelschlag eines Schmetterlings, der natürlich gar nichts mit womöglich folgendem Sturm zu tun hätte.<br /> Blinder Aktionismus, der mich sehen lässt, ich habe nicht gar nichts getan.<br /> Überdies hielt ich es nicht für völlig ausgeschlossen, dass man mich zur Inge ließ, um ihr Kleine Liebesgaben ihres Mannes zu überbringen.<br /> Es wäre ein kleiner Gewinn als Detail eines Sieges.<br /> Und vielleicht rührte ich an Gewissen, deren Erwachen andere aufwachen und vieleicht und (mit) handeln ließen.<br /> Ich bin mit all dem nicht einverstanden, ich begehre auf, ich will nichts mehr einfach so hinnehmen, eine Bekanntmachung, die ich verlautbaren wollte.<br /> <br /> Keine Rechtfertigung, eine Erklärung, die beachtet werden darf.<br /> <br /> Aber nein, ich werde meiner Ma keinen Kummer bereiten.<br /> <br /> Liebe Grüße: Micha
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S
So gesehen, ist das natürlich richtig.<br /> Wir haben beide völlig verschiedene Ansätze, damit umzugehen. Ich mag die Konfrontation nicht, weil ich mich mit negativen Energie nicht auseinandersetzen mag, die mich unweigerlich runterziehen würde. Ich mag es nicht anheizen und nicht füttern. So bleibe ich besser auf der emotionalen Nulllinie, zumindest dort wo ich das gut kann.<br /> <br /> Jeder geht seinen Weg, der ihm richtig erscheint und daran ist nie etwas falsch. :-)<br /> <br /> Ich finde es sehr schön und berührend, dass du Rücksicht auf deine Ma nimmst. Grüß sie lieb von mir.<br /> <br /> Liebe Abendgrüße <br /> Szintilla
M
Ich erwogen gestern, vielleicht als Nichtangehöriger die Inge besuchen zu wollen im KH und mir eine Bestätigung unter ein von mir verfasstes Schreiben bei der Teststelle vor dem Objekt unterschreiben zu lassen. Eine namentlich unterschriebene Bestätigung, dass mir der Zutritt verboten würde, wenn ich mich nicht testen ließe.<br /> Würde sehen wollen, wie sie reagieren...<br /> Nachdem ich allerdings bereits mehrmals heimlich demonstrieren war in Königs Wusterhausen und auf Bitten meiner Ma bei YouTube Videos auf PRIVAT gesetzt, dann aber heimlich wieder veröffentlicht hatte und sie mir das krumm nahm, werde ich von nun an ohne ihre Zustimmung und ohne ihr Wissen, von diversen "Maßnahmen" absehen. Es sieht derzeit nicht nach einem Befürworten aus.<br /> Nachdem ich mir ausbedungen hatte ausnähmlich auf Telegram ohne erbetene Einschränkungen zu operieren, möchte ich nichts weiteres unternehmen, was ihr Angst und damit mir Angst um sie bereitet.<br /> <br /> Meine Überlegungen ging dahin, dass meine opponenten Aktionen als nicht Verwandter, der dem Krankenhausbediensteten ausgelieferten Patientin - sprich Kerstins Mutter - weniger Schaden bereiten würden, als wenn Kerstin, ihr Vater oder ihr Mann Ali dergleichen unternehmen täten.<br /> Aber wie letztlich reagiert würde, weiß man eh nicht bestimmt.<br /> <br /> Liebe Grüße: Micha
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S
Lieber Micha,<br /> <br /> bei solcher Aktion hättest du zwar was in der Hand, aber was würde es dir letztlich bringen, außer aktuellem zusätzlichen Stress? Doch wenig oder übersehe ich was? Den Verwandten selbst würde es doch auch nichts nützen. Wäre es nicht purer Aktionismus?<br /> Also leg dich nie mit der Ma an, das könnte nach hinten losgehen. :-) Sie hat Angst um dich und das ist auch verständlich, schreibt dir eine Ma von drei Jungs. Ich kann mich gut in deine Ma einfühlen, denn mir geht es zurzeit ähnlich, allerdings aus anders gelagerten Gründen.<br /> <br /> Die Sonne scheint, genießen wir den blauen Himmel.<br /> <br /> Liebe Grüße<br /> Szintilla
M
Liebe Angelika,<br /> <br /> Ich meinte auch: Bisher. Also das Im Vordergrund gefühlte.<br /> Ja, in der TAT: Jetzt sieht es nach Endgame aus.<br /> Kerstin war heut hier. Ihre Mutter ist gestützt und wird wohl heute Nacht noch notoperiert. Wohl Oberschenkelhalsbruch.<br /> Und testen, testen im KH. Auch für die Angehörigen.<br /> Vielleicht unternehme ich was. Mal sehen.<br /> Kerstin und ich sind so glücklich, uns zu haben. Das haben wir grad eben wieder besiegeln können.<br /> Und ich bin so froh, daß es Dich gibt.<br /> Wir haben zusammen, immer.<br /> Bist mir so teuer. Danke<br /> <br /> Liebe Grüße: Micha
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S
Lieber Micha,<br /> <br /> sieht tatsächlich nach Endgame aus, fühlt sich auch so an. Mit zunehmendem Himmelsblau und weniger künstlicher Verschleierung wird das Ende glaubhafter.<br /> Gute Besserung für Kerstins Mutter und allen dran Beteiligten gute Nerven bei den aufgezwungenen Maßnahmen. <br /> Jetzt machts du mich aber neugierig, was du vielleicht unternehmen willst ...<br /> <br /> Das glaube ich dir sofort, dass ihr froh seid einander zu haben, das alles allein zu verarbeiten zu müssen zerrt gewaltig am Nervenkostüm.<br /> <br /> Es geht mir mit dir ebenso. Auch ich sag: Danke. :-))<br /> <br /> Lieben Gruß<br /> Szintilla
M
Die vergangene Sturmwoche, während derer man gehofft hatte, die wilden Winde würden einiges zurechtrückend aufräumen, ist vorbei. Und sie brachten einmal mehr nur dem geschassten Volk Schäden. Nicht jeder ist allein mit der Befürchtung, einiges an Haus und Grundstück könne beschädigt werden, davon gekommen. Es ging tatsächlich einiges zu Bruch: stürzende Bäume und andere Dinge erschufen einiges Unheil. Die Kabälchens, die durchgerüttelt werden sollten, blieben derweil unversehrt und wurden dreister als bislang. Und jetzt nach Ausbruch des "Aufräumkrieges" sieht es erneut so aus: Man jongliert mit phantastischen Inszidenzzahlerhöhungen und ergötzt sich wieder am beliebten Cokolores-Spielchen.<br /> Ich frag mich erzürnt-ernsthaft, wann endlich einmal Wind- und Militär-Stürme die richtigen, denn die falschen zu Opfern machen!<br /> <br /> Liebe Grüße: Micha
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S
Lieber Micha,<br /> <br /> die Stüme im Außen sind relativ glimpflich an mir vorbei gegegangen. Im Garten blieb alles wo es sein sollte. Ich kann mich zu den Glücklichen zählen, die ohne Sturmschäden davon kamen. Im Innen toben derzeit andere Stürme.<br /> <br /> Außen wird uns das Böse vorgeführt. Alles wird auf die Spitze getrieben, was auch sonst immer schon falsch lief. Ein Prozess, der im Schneckentempo geplant war, läuft jetzt in Warpspeed. Alles wird komprimiert und ist deshalb härter und intensiver. Aber dein Erzürnen zeigt mir, es gibt immer noch Aufklärungsbedarf. ;-) Alles was du dir wünscht, ist zu großen Teilen längst schon geschehen. Wer jetzt noch agiert, ist nicht der, der er zu sein vorgibt oder er handelt im anderen Auftrag, als es scheint. Es läuft noch immer das pure Aufweckprogramm. Es ist der Eiswasserkübel, der ausgeschüttet wird. Ich befürchte aber, ohne den Holzhammer wird das trotzdem nichts, der wird kommen müssen. So wie es aktuell aussieht und von div. amerik. Stellen kommuniziert wird, könnte das jetzt sehr schnell gehen. Kanada und USA sind bereits auf Defcon 1, das heißt es spitzt sich dramatisch zu. Wir können jetzt beobachten, wie wir uns der zehn Tage Dunkelheit und den weltweiten militärischen Nadelstich Operationen nähern.<br /> <br /> Es geht voran, auch wenn es nicht so aussieht. <br /> <br /> Liebe Grüße<br /> Szintilla