Die Leere des Geistes

Veröffentlicht auf von Szintilla

Mein Geist ist augenblicklich nur noch fähig zu beobachten, viel Produktives entspringt ihm nicht, obwohl ich doch eine kurze kreative dichterische Anwandlung hatte spät am Abend, um nicht zu sagen kurz vor Mitternacht. Ansonsten war meditatives Schauen, Gedanken kommen und wieder ziehen lassen Wochenendprogramm. Zielgerichtet denken und Ideen entwickeln war und ist im Irrgarten der Bilder die in meinem Kopf umhergeistern fast ein Ding der Unmöglichkeit. So hab ich mir die Zeit genommen und am Sonntag nichts getan außer den Katzen zuzusehen wie sie den Tag verbringen. Schlafen, räkeln, dehnen, futtern, spazieren gehen, anschleichen, ein Quätschen mit mir halten, Fellpflege, wieder schlafen, dösen und mich beobachten.Katze müsste ich sein bei mir, dann ging es mir richtig gut.




Nachbars Madame Pünktchen kommt auch immer mal zu Besuch. Eine Regenpause nutzte sie um durch den Garten zu pirschen - Kontrollgang. Sie lässt mich schon allein durch ihre außergewöhnliche Fellzeichnung immer wieder schmunzeln. Sie ist aber ganz eigen, gucken ja, aber nicht anfassen...

 

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