Die Ferne entfernen

Veröffentlicht auf von Szintilla

 

Wie weit kann, darf man sich verbiegen, wenn es die einzige Möglichkeit ist ein Ziel zu erreichen?

 

Gestern habe ich darüber nachgedacht, wie weit man sich von sich entfernen kann, ohne Schaden zu nehmen.

 

Dabei fiel mir auf wie paradox das Wort - entfernen - ist.

Die Vorsilbe "ent" bedeutet, dass man etwas wegnimmt oder das etwas wegeht, weggenommen wird.

Fern/e aber bedeutet, dass etwas schon weit weg ist.

ENT-FERNEN bedeutet also, dass die Ferne/das Ferne näher herangeholt wird.

Etwas weit Fernes wird entfernt, also dem Wortsinn nach rangezoomt!? Paradox!

 

Das ist genauso paradox und sinnfrei wie meine Frage, auf die ich keine Antwort finde.

 

Zwickmühlenfrage ...

 

 

 

 

 

 

 

 

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B
Bei uns bedeutet "Schnuckelchen" eher ein "Mensch, den man mag".<br /> <br /> Außerdem - ich mag auch Schafe.<br /> <br /> Und ja, manchmal muss man es einfach laufen lassen.<br /> <br /> Lieben Samstagsgruß, Brigitte
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S
<br /> <br /> So hab ich das Schnuckelchen auch verstanden. *g*<br /> <br /> <br /> Liebe Grüße ins Wochenende, Szintilla<br /> <br /> <br /> <br />
B
Ach Schnuckelchen! Lass es einfach laufen, du denkst zuviel! Keine Angst vor irgendwas! Und vor allem kein Krebsgang!<br /> <br /> Lieben Gruß, Brigitte
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S
<br /> <br /> Na du, so'n Schnuckelchen bin ich nicht. Aber Heidschnucken sind auch Schafe? *mbg*<br /> <br /> <br /> Es läuft so oder so, ich werde sehen wohin.<br /> <br /> <br /> Liebe Grüße, Szintilla<br /> <br /> <br /> <br />
B
Tiefengründlerin!<br /> <br /> Das sehe ich auch so, und darum würde ich aufpassen. Man ist dann schon weg, und dann noch weiter.<br /> <br /> Ich bin da ganz ehrlich, ich verbiege mich nicht, ich mache Kompromisse. Und zwar solche, die der andere kaum merkt, oder erst, wenn er schon in der Falle sitzt. Aber, wenn ich nicht will, läuft<br /> rein gar nix. Geht mir jedoch etwas total gegen den Strich, dann erreiche ich mein Ziel eben nicht. Und suche mir ein anderes. Widder-Art! Weißt du doch.<br /> <br /> Schönen Abend, Brigitte
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S
<br /> <br /> So bin ich eben!  <br /> <br /> <br /> Manchmal ist das Verbiegen unumgänglich, wenn man nicht mit Pauken und Trompeten die Mauern von Jericho einreißen will, sondern sich lieber still und heimlich<br /> einschleichen möchte.<br /> <br /> <br /> Man könnte auch sagen: Ich fürchte mich grad vor meiner eigenen Courage und wäre jetzt lieber Krebs mit Rückwärtsgang statt Widder. <br /> <br /> <br /> Die Frage ist: War der Moment der Courage ICH oder war es ein künstliches aufgepropftes Aufplustern um zu beeindrucken?<br /> <br /> <br /> Verbiege ich mich also aktuell oder habe ich mich schon so lange verbogen, dass ich nicht mehr weiß wer ICH bin? Mann kann sich das Leben auch schwer machen! Das Jahr fängt gut an, wohin führt<br /> das, wenn das so weiterght? <br /> <br /> <br /> Es ist Freitag, der 13. Ich tu mal so, als ob er verantwortlich wäre ...<br /> <br /> <br /> Liebe Abendgrüße, Szintilla<br /> <br /> <br /> <br />