Finstere Seelentäler

Veröffentlicht auf von Szintilla

 

Die gestrige späte mail einer langjährigen Freundin hat mich sehr nachdenklich gemacht und
mir noch einmal verdeutlicht wie besondere Umstände des Lebens auf Dauer aus positiven,
optimistischen Menschen Roboter und Automaten machen können.
Tagtäglich tun sie pflichtbewusst ihre Arbeit bis sie eines Tages zusammenbrechen,
weil sie Überforderung verdrängten und die Arbeit sie nicht mehr zu sich selbst kommen ließ.

  

Licht ist immer irgendwo, auch wenn wir es einmal nicht sehen. 


geteilte-Sonne.jpg

 

 

Mit Mühe suchst du Arbeit dir,

die Andern sehen ein Arbeitstier,

in Wirklichkeit hast du jedoch

in dir ein finstres Seelenloch

und für Verdrängung kein Gespür.

 

Solange du beschäftigt bist

dein Denken ausgeblendet ist,

das sich nur um dich selber dreht.

solange fühlst du nicht. Zu spät -

wenn Arbeit deine Seele frisst.

 

©

Szintilla 2010   

 


 

... im Anschluss fand ich dann noch dieses Zitat dazu ...

 

 

Es gibt keinen Ausweg, den ein Mensch nicht beschreitet,

um die tatsächliche Arbeit des Denkens zu vermeiden.

 

Thomas Alva Edison (1847-1931),

US-amerikanischer Erfinder, Entdecker des glühelektrischen Effekts

 

 

Veröffentlicht in Sinn-Spruch

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