Heiße Luft und kalte Füße
Das einzige wirklich fassbare Ergebnis der Klimakonferenz in Floppenhagen (sorry, Kopenhagen) sind schöne neue Wörter in unserem Sprachgebrauch. Da geht es von der Klimakanzlerin, über das Gipfelgepäck Obamas, vom den Klimagipfel über die vereinten Nationen die man als "nutzlose Quasselbude" bezeichnete bis hin zu Floppenhagen. Viel heiße Luft um Menschen die zu kalte Füße haben als das sie sich auf verbindliche Zusagen einigen können. Mal ganz abgesehen davon, dass auch dort Augenwischerei betrieben wird um den eigenen Interessen gerecht zu werden. Das Informationen die der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden auch von Interessensverbänden gesteuert sein dürften liegt ja nahe. Was ja nicht verwerflich ist, solange eben auch die entgegengesetzen Meinungen in gleicher Weise publik gemacht würden. Wird es aber nicht, denn wenn schon Chefredakteure von ARD und ZDF sich genötigt fühlen wegen Behinderung der Pressearbeit einen offenen Brief an die Kanzlerin zu schreiben (nachzulesen beim Kopp-Verlag) Muss man sich aber nicht fragen, ob nicht auch inzwischen wissenschaftliche Analysen von der Politik gekauft werden um eigene Ziele durchzusetzen?
Wenn noch mehr heiße Luft produziert wird, dann müssen wir wenigstens vor einer neuen Eiszeit vorläufig keine Angst haben und auch der CO2 Ausstoß ist dann nicht mehr relevant.
Wie es sich im übrigen damit verhält kann man nachlesen auf der Internetseite von EIKE (dem Europäischen Institut für Klima und Energie), wo nachvollziehbar und glaubwürdig eine ganz andere Seite der Klimaerwärmung dargestellt wird und das nicht von irgendwem, sondern von namhaften Wissenschaftlern. Sich einmal die Mühe machen eine völlig andere Darstellung oder Sichtweise zu lesen kann bei der eigenen Meinungsbildung durchaus hilfreich sein, es sei denn, man macht es sich einfach und rennt blindgläubig der am lautesten schreiende Meute hinterher.
Wie schön, dass wir doch alle einen eigenen Kopf haben den wir zum Denken benutzen könn(t)en. Um es mit Vera F. Birkenbihl zu sagen - wir sollten von "Gehirnträgern" zu "Gehirnbenutzern" werden.
Auf den ersten Blick Logisches kritisch hinterfragen was uns die Medien tagtäglich servieren (denn was sind die breiten Medien anderes als öffentliche Meinungsmacher?) kann auf keinen Fall schaden.