Mit roten Handschuhen ins Glück - Weihnachtsgeschichte

Veröffentlicht auf von Szintilla

Zum dritten Advent gibt es eine kleine Weihnachtsgeschichte ...

Mit roten Handschuhen ins Glück - Weihnachtsgeschichte

Mit roten Handschuhen ins Glück

Dichte schwere Flocken fielen auf den blattlosen Busch und schufen ein weißes Dach, unter dem sich Milli, vor lauter Kälte zitternd, verkrochen hatte.

Sie war sehr, sehr traurig, einsam und fror erbärmlich. Wie war sie nur hierher gekommen? Bis vor wenigen Wochen lebte sie unbeschwert, mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern, auf einem Bauernhof. Dort war es herrlich. Täglich schaute sie aus dem Versteck, das ihre Mutter gefunden hatte um ihre Kinder zur Welt zu bringen, dem emsigen Treiben auf dem Hof zu. Es hatte eine ganze Weile gebraucht, bis sie zum ersten Mal allein kurze Streifzüge durch den Stall und über den Bauernhof machte, den Heuboden erkundete und ihre Lieblingsplätzchen gefunden hatte. Aber am allerliebsten tobte sie mit den Geschwistern in der Nähe der Mutter umher. Es machte solchen Spaß um einander zu kullern, Fangen und Haschen zu spielen, zu raufen und gemeinsam zu kuscheln.

Eines morgens, als sie wieder einmal über den Hof lief, sah sie den Bauern, der sich vor dem großen grünen Holztor des Kuhstalls mit einem Fremden unterhielt. Neugierig schlich sie sich näher heran, versteckte sich unter dem Radkasten des großen Landrovers und hörte den Bauern sagen: "Wir haben genug Hofkatzen. Wo man geht und steht begegnet man ihnen. Zwei, drei sollten genügen, um das Mäusevolk klein zu halten. Morgen bringe ich die kleinen Biester des letztens Wurfs weg. Sollen sich andere damit herumärgern." Was der Bauer sonst noch sagte oder der Besucher antwortete, hörte Milli längst nicht mehr. Morgen sollten sie nun weggebracht werden. Sie war so erschrocken, dass sie fortlief ..

© AS 2010

 

Veröffentlicht in Wortwolken, fairy tale

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F
sind das nicht wunderbare Aussichten :)
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S
<br /> <br /> Das sind es ... *freu <br /> <br /> <br /> <br />
F
stimmt, manchmal pieksen sie ... und letztens sagte Lucie, dass ich es mir eh mal wieder viel zu kompliziert mache ... darüber sinniere ich noch, trage es in die Weite der Stille, die hier mehr und<br /> mehr Raum einnimmt und freue mich auf die Wiedergeburt des Lichts, noch viermal schlafen :o), dann kommt hoffentlich auch wieder mehr Licht in mein Schreibehirn
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S
<br /> <br /> Einfach ist oft am schönsten. Kompliziert ist viel zu komplziert. <br /> <br /> <br /> Ich freu mich auch auf das neue Sonnenkind. Mehr Licht im Hirn brauche ich auch - dringend, aber es dauert nicht mehr lang<br /> dn die Tage werden wieder länger.<br /> <br /> <br /> <br />
B
Natürlich habe ich alles gelesen. Schließlich musste ich ja erfahren, wie es Milli weiter erging. War eine richtig schöne Geschichte, die so gut aus gegangen ist!<br /> <br /> Lieben Gruß, Brigitte
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S
<br /> <br /> Ich freu mich, wenn dir die Geschichte gefällt, ist ja vielleicht was für die Enkel. <br /> <br /> <br /> Liebe Grüße und ein schöne neue Woche, Szintilla<br /> <br /> <br /> <br />
F
ich schriebs zwar schon auf Blaufedermond (was mich immer wieder an Mondfalterbach erinnert, ein Wort, das ich vor vielen Jahren fand, oder fand es mich?! ;) ), also ich schrieb es schon, dass dies<br /> eine wunderbare Weihnachtsgeschichte ist- und in dem Zuge freue ich mich darauf, wenn meine Enkelin groß genug für solch feine Geschichten sein wird.<br /> Ausserdem spornt es mich an mal endlich an meinem zweiten Buch weiterzuweben ... Lucie wird langsam ungeduldig ...<br /> <br /> herzliche Grüße<br /> Ulli - hab einen gemütlichen 3. Advent
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S
<br /> <br /> Möglicherweise gibt es auf dem Blaufedermond einen Mondfalterbach und ein Glanzmondmeer ... Von Zeit zu Zeit ist meine Sybilla (die auch langsam ungeduldig wird,<br /> weil ihre Geschichte nicht weitergeht) dorthin unterwegs. <br /> <br /> <br /> Sie können auch unangenehm pieksen, wenn wir nicht so wollen wie sie ...<br /> <br /> <br /> Ich wünsch dir eine schöne neue Woche.<br /> <br /> <br /> Liebe Grüße, Szintilla<br /> <br /> <br /> <br />
M
Aha, diesmal nicht nur 'Katzenjammer' *g*<br /> LG
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S
<br /> <br />  <br /> <br /> <br /> Durchgeschüttelter KATZENJAMMER:<br /> <br /> <br /> "Ja!", MERKTE MANZ<br /> <br /> <br /> und<br /> <br /> <br /> JEAN-MARK METZ<br /> <br /> <br /> war wie<br /> <br /> <br /> METKE JANZ ARM,<br /> <br /> <br /> aber<br /> <br /> <br /> EZE KRAN JAMMT,<br /> <br /> <br /> während<br /> <br /> <br /> ZANK JAMMERTE<br /> <br /> <br /> und<br /> <br /> <br /> JAMMER-KAT ZEN<br /> <br /> <br /> ausprobierte.<br /> <br /> <br /> Wie du liest, irgendwer oder was jamm(er)t immer. <br /> <br /> <br /> Liebe Grüße, Szintilla<br /> <br /> <br /> <br />