Katzenleben
Katze müsste man sein, dann dürfte man sich am hellichten Tag zu jeder Zeit irgendwo herumräkeln und würde keinen krummen Blicke ala "Hast-du-nichts-zu-tun" kassieren, sondern man würde wegen der offen zur Schau getragenen Gelassenheit, Ruhe und Lebenskunst bewundert.
Und man würde sicher auch nicht verscheucht, wenn man kurzerhand einen frei gewordenen Platz für sich beansprucht und besetzt.
"Eine schlafende Katze im Zimmer oder im Haus ist ein besserer Zeitgenosse als ein nervöser, ruheloser Mensch, der sich nur um der Bewegung willen unaufhörlich bewegen muss." ...
... wusste schon Prentice Mulford (1834 - 1891) Schiffskoch, Walfischfänger, Goldgräber, Erzieher, Petroleumhändler, Sheriff, freier Journalist, freier Autor, Sonntagsprediger - was für eine bewegte Boiografie