Finanzkrise
Alle Welt spricht von Finanzkrise - da mag ich natürlich keine Ausnahme bilden.
Obwohl, ich heute einen alten Geldschein, von 1923 in der Hand hielt auf dem die Summe von 2 Millionen Mark steht. Da habe ich mehr als genug Geld.
Leider ist es heute nichts wert und war es auch damals nicht.
Ich muss also weiter mit dem Loch im Portmonee leben, leider nicht erst seit gestern.
So ist die Finanzkrise ständig bei mir zu Hause.
Manche Gäste sieht man aber auch gern mal wieder von hinten. *zwinker
Aber ist etwas Dauerhaftes noch Krise?
Zuerst einmal hat mich das Wort Finanzkrise fasziniert.
Finanzen = Vermögenslage, Geldwesen, Staatsvermögen
Krise = ursprüglich einmal Meinung, Beurteilung, Entscheidung
bedeutet das Wort heute: eine
„schwierige Situation, Zeit, die den Höhe- und Wendepunkt einer gefährlichen Entwicklung darstellt"
Der Knackpunkt aber ist, dass man erst von einem Wendepunkt sprechen kann, wenn die Krise abgewendet oder beendet wurde. Komm ich wieder zu meiner Frage:
"Was ist aber, wenn jemand oder etwas (die Finanzen) dauerhaft in der Krise ist (sind)?
Ist es nicht eher Niedergang oder Katastrophe?
In Krisensituationen ist es hilfreich sich Unterstützung und Hilfe zu holen.
Wohin führt der Weg bei der Finanzkrise?
Richtig, in der Regel zur Bank?
Die aber ist auch in der Finanzkrise und möchte nun gerne ihrerseits Hilfe haben.
Von wem?
Klar, von mir.
So ist die Hilfe, die ich vermutlich von der Bank erhalte = NULL.
Auf der Bankenseite sieht das etwas positiver aus, da wird schon für gesorgt, dass sie die Hilfe die sie erwarten auch bekommen und sei dies durch staatliche Unterstützung.
Spätestens jetzt hab ich ein Problem... :-(
Was hilft jetzt noch?
Wie wärs mit einem hoffnungsvollem Krisenkult?
Geldregentänzchen aufführen?
Lotto spielen?
Millionär suchen und reich heiraten?
(Der Zug ist wohl abgefahren.)
Das wird wohl auch nichts mehr.
Vielleicht helfen mir logische Überlegungen.
Das Geld verschwindet aus dem Geldbeutel, es fällt also raus -
wie Samenkörner aus dem Loch eines Saatsackes.
Folgerichtig müsste ich es in der Vergangenheit auf dem Weg den ich zurücklegte gesät haben?
Nur wo?
Ich gehe retour, such nach Geldbäumen, warte die Erntezeit ab und ernte - Moneten.
Glück auf!

Besser und bestimmt erfolgversprechender wird es sein,
ich gehe gleich ins nächste Pflanzencenter und besorge mir dort ein paar Geldbäume.
Ich könnte mir vorstellen der Bank meines Vertrauens zum Weihnachtfest einen Geldbaum zu schenken, damit sie mich in Zukunft nicht mehr brauchen.
Warum sie da noch nicht selbst drauf gekommen sind? *grübel
Oder wissen sie das längst und stehen in den Tresorräumen Plantagen von Geldbäumen,
gut bewacht und isoliert?
Man weiß es nicht - ich auch nicht,
schließlich kommt Otto Normalverbraucher da nicht rein.
Trotzdem mal ein Lob an meine Hausbank,

für die konstruktiven Gespräche und die Lösungsansätze, die bisher alle funktionieren,
wenn auch nicht immer in meinem Sinne.
Ich will ja nicht nur moppern...
![]()