Ja, ist denn jetzt schon MÄRZ?

Veröffentlicht auf von Szintilla

 

Kaum zu glauben aber wahr, es IST schon März. Wo sind sie hin die ersten acht Wochen des Jahres?

Und immer noch ist rein äußerlich alles beim Alten. Wie im vergangenen Jahr und dem Jahr davor und dem Jahr vor dem Jahr davor..usw.. Aber das Jahr hat ja noch zehn Monate und manchmal geschehen Veränderungen buchstäblich über Nacht.

Der römische Kalender begann ursprünglich mit dem März als ersten Monat. Er verdankt seinen Namen dem römischen Kriegsgott Mars und so zeigt er sich kriegerisch, denn er treibt den Winter aus.
Der altdeutsche Name für den März ist Lenzing, Lenzmond oder Märzen.

 

Im März begannen früher die Bauern die zur Zucht untauglichen Schafe auszusondern - daher stammt das Wort etwas "ausmerzen"
                                            

Manchmal beginne ich einen Monat mit dem Ziehen einer Karte aus "Das Elfen Orakel"- Botschaften aus dem Reich der Naturgeister von Tiziana Mattera, erschienen im Aquamarin Verlag. So auch diesen und diesmal zog ich einen kleinen Kobold. Die Zeichnung des Kobolds ist angefertigt nach der Kartenvorlage.




Für die kommenden Wochen begleitet mich nun der kleine Kobold Spillikin. Er gehört zu den Leuten der Lichtwelt, den Tuatha na Sidhe. Sidhe ist der "verzauberte" Berg, das "außerirdische Reich" der keltisch spirituellen Tradition. Er ist Aufenthaltsort der antiken Götter und Lichtwesen, die uns durch die Jahrhunderte als Feen, Elfen, Kobolde, Zwerge, Luftgeister usw. überliefert wurden.

Spillikins Aufgabe ist es uns zu beschützen, wenn unser Blick sich auf einen weitentfernten Punkt richtet und den Horizont auf der Suche nach unserem Ziel absucht. Er ist da, wenn die Unruhe des Reisenden in einem erwacht und den Wunsch weckt das Ziel, das man sich gesetzt hat zu erreichen. Er sagt uns: "Geh wenn du die Wahrheit suchst und lass dich nicht aufhalten, bleibe nie stehen. Gelangst du an ein Hindernis, so nur, um dir einen Moment des Nachdenkens zu schenken, um deinen Blick auf etwas zu lenken, dass du vergessen hattest. Das Hindernis gewährt dir die Zeit auf dein Herz zu hören, ob es noch DEINE Stimme ist die dich zum gelobten Land deines Herzens treibt. Geh und werde zum Kapitän deines Schiffes das dich trägt. Aber pass auf, dass du die Welle die dich mal nach oben und mal nach unten trägt nicht als Feind betrachtest."


So ist es, ich bin schon lange auf dem Weg zum Ziel und stoße immer wieder an Hindernisse. Meist sind es Mauern des Schweigens. Ich werde sie aber als das betrachten was sie sind, als Geschenke des Nachdenkens, des Innehaltens und des Kräftesammelns für die nächste Etappe.

 

 

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