Gruseliges Morgengrauen
Das farbenfrohe Bild des Indiansummer wurde gestern morgen abgelöst durch ein gruseliges Morgengrauen, das Grauen bei mir erzeugte. Frostige Temperaturen hatten dafür gesorgt, dass sich der Dunst an den Autoscheiben festgefressen hatte. Damit hatte ich (noch) nicht gerechnet, in aller Herrgottsfrühe das Auto freikratzen zu müssen, schon gar nicht nach den beständigen 20 Grad der vergangenen Tage, demzufolge war ich spät dran, ziemlich spät.
Daraus folgt ab jetzt: den Wecker eine halbe Stunde früher stellen als gewöhnlich, einen bangen Blick nach draußen werfen und dann entscheiden, ob ich noch ein Viertelstündchen habe ...
Das gefällt mir nun nicht wirklich, aber et is wie et is, es wäre ja auch zu schön gewesen,
wäre uns das tolle Herbstwetter noch lange erhalten geblieben.