Antworten auf Fragen die die Welt nicht braucht

Veröffentlicht auf von Szintilla

 

Eine Frage von unglaublicher Wichtigkeit die schon immer mal geklärt werden sollte ist:

"Ein Huhn überquert die Strasse. Warum?"

Das fragte mich gestern ein Gymnasiast, als ich darauf antworte, dass es bestimmt auf die andere Straßenseite wolle, weil es dort besseres Futter vermutete, präsentierte er mir einen Zettel mit Antworten. Folgendes würden einige besondere Menschen dieser Welt darauf antworten (geantwortet haben), würde man ihnen die Frage stellen oder gestellt haben.


Moses würde zum Thema sicherlich folgendes antworten: Und der Herr sprach zu dem Huhn "Du sollst die Strasse überqueren"... Und das Huhn überquerte die Strasse, und es gab grosses Frohlocken.
Plato: Für ein bedeutendes Gut.

Buddha: Mit dieser Frage verleugnest Du Deine eigene Hühnernatur.

Darwin: Hühner wurden über eine grosse Zeitspanne von der Natur in der Art ausgewählt, Strassen zu überqueren.

Martin Luther King, jr.: Ich sehe eine Welt, in der alle Hühner frei sein werden, Strassen zu überqueren, ohne dass ihre Motive in Frage gestellt werden.

Einstein: Ob das Huhn die Strasse überquert hat oder die Strasse sich unter dem Huhn bewegte, hängt von Ihrem Referenzrahmen ab.

Siegmund Freud: Die Tatsache, dass Sie sich überhaupt mit der Frage beschäftigen, dass das Huhn die Strasse überquerte, offenbart Ihre unterschwellige sexuelle Unsicherheit.

Ernest Hemingway: Um zu sterben. Im Regen.

Macciavelli: Das Entscheidende ist, DASS das Huhn die Strasse überquert hat. Die Überquerung der Strasse rechtfertigt jegliche möglichen Motive.

Captain James T. Kirk: Um dahin zu gehen, wo noch nie ein Huhn zuvor gewesen ist.

Karl Marx: Es war historisch unvermeidlich.

Bill Clinton: Ich war zu keiner Zeit mit diesem Huhn allein.

Dieter Bohlen: Also ich find' das nur absolut geil, wie das Huhn das da so gemacht hat.
Anmerkung von mir: Step bei step, einen Kratzfuß vor den anderen. 


Wobei mir die Antwort von Martin Luther King jr. sehr gut gefällt, denn tief in mir drin, bin ich ja auch manchmal ein (gackerndes) Huhn.


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