Bewegend

Veröffentlicht auf von Szintilla

Ein lesenswerter Artikel (auf Welt online) der mich gestern tief bewegte:

 

Die Australierin Bronnie Ware ist Palliativpflegerin. Sie hat über das Thema

 

"5 Dinge, die Sterbende am meisten bedauern"

 

ein Buch geschrieben.

 

Sie sagt:

 

"Wir haben die Freiheit zu wählen.

Viele Patienten erkennen das erst zum Schluss.

Sie stecken in alten Mustern und Gewohnheiten und dem Komfort der Gewohnheit."

  

  

Fünf nachdenkenswerte Dinge ... 

 

 

Veröffentlicht in mitt-ich

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R
Angst bekommt man ja nur, wenn man nicht in einem Umfeld lebt, das einen stärkt. Also, die Lebensangst zumindest. Wer geborgen ist, kann sich auch seine Fehler verzeihen. Denn auf welch falschen<br /> Wegen man auch unterwegs war - man ist nun halt, wo man ist und diese was wäre wenn Spielchen sind wenig hilfreich.<br /> LG,<br /> Ralph
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S
<br /> <br /> Stimmt. Ein gutes Umfeld ist ein wichtiges Kriterium, sowie die Geborgenheit in der man sich sicher fühlen kann. Ist das alles vorhanden, sind "was wäre wenn ..."-Spielchen unnötig.<br /> <br /> <br /> Liebe Grüße, Szintilla<br /> <br /> <br /> <br />
B
Ich habe es gelesen und muss sagen, dass man nicht immer alles in der Hand hat. Aber die Aussagen, die zu lesen sind, sind sehr wahr. Man soll seinen Gefühlen nachgeben, dann ist man zufriedener.<br /> Nicht erst am Ende.<br /> <br /> Liebe Grüße, Brigitte
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S
<br /> <br /> Natürlich hat man nicht immer alles in der Hand, darum geht s ja auch nicht. Aber im Großen und Ganzen sollte man schon seinem Herzen folgen.<br /> <br /> <br /> Schönen Abend, liebe Grüße, Szintilla<br /> <br /> <br /> <br />
M
Genau, Angst blockiert!
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M
Wenn das Wörtchen wenn nicht wär...<br /> Eigentlich uralte Weisheit, die in vielen Gewändern auch in allen 'psychologischen' Erörterungen schon präsentiert wurde und wird. Man muss nur die 'richtige' Selektion treffen und schon hat man<br /> scheinbar eine Essenz gefunden. Diese 'fünf' kommen sicher für viele als Hinweis gerade recht.<br /> Es gibt aber all die Anderen, die zufrieden 'sich verwirklicht' haben und keinerlei Grund sehen, ihren Lebensweg zu bereuen.<br /> Merkwürdig nur, dass 'Versagen' für viele leichter eine Identifikation erlaubt als 'Erfolg'.<br /> Oder liegt es nur an der Art, was und wen zu fragen?
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S
<br /> <br /> Bestimmt liegt es auch an der Art was und wen zu fragen. Diejenigen die sich in ihrem Leben zu frieden selbst verwirklicht haben sind zu beneiden. Selbst wenn wir<br /> die Wahl haben zwischen unterschiedlichen Lebenswegen zu entscheiden, ist die Frage, ob wir mit den Konsequenzen der Entscheidung unseren Lebensweg zu wählen zufriedener leben können,<br /> als mit dem aufgedrückten.<br /> <br /> <br /> Wir haben zwar immer die Wahl, manchmal aber nur die zwischen mehreren Übeln. Meine Erfahrung ist die, dass meist etwas bedauert wird. Sei es, dass nur für andere<br /> gelebt wurde oder dass andere Menschen über Arbeit und Selbstverwirklichung vergessen wurden.<br /> <br /> <br /> Dass "Versagen" leichter Identifikation zulässt als Erfolg hat sicher auch was mit der Erziehunng zu tun, denn wir werden oft nicht bedingungslos geliebt, sondern<br /> für erbrachte Leistung. Entspricht unsere Leistung nicht der "geltenden Norm", fühlen wir uns als Versager. Wir werden nicht belohnt für gute Leistung, sondern bestraft für schlechte. Wo liegt<br /> das Hauptaugenmerk? Nicht auf der Freude am Erfolg, sondern auf der Angst zu versagen.<br /> <br /> <br /> ... und Angst blockiert und lähmt, macht Erfolg beinahe unmöglich, ein<br /> Teufelskreis.<br /> <br /> <br /> <br />
Q
Für mich wünsche und hoffe ich, dass ich vor dem Tod keine solchen Wünsche haben muss!<br /> Menschen, die dann so viel bedauern müssen, sind zu bedauern.<br /> Liebe Grüsse ins Heute,<br /> Brigitte
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S
<br /> <br /> Das wünsch ich mir auch. Es werden aber nicht wenige Menschen sein die solche Wünsche haben werden.<br /> <br /> <br /> Die Wahl liegt bei uns, dass sollten wir nicht aus dem Auge verlieren.<br /> <br /> <br /> Liebe Grüße, Szintilla<br /> <br /> <br /> <br />